Wie versucht gerade ein ehemaliger Hochleistungssportler das Abnehmen des Bauchfettes?
Das Herz scheint einen leichten Überlastungs-Schaden durch Hochleistungssport zu haben, Risse im Gewebe, die vernarbt verheilt sein dürften. Durch die Vernarbungen dürfte die Herzelektrik, die ja schwächer wird, je älter ein Mensch wird, nur mühsam funktionieren, vielleicht kommt es auch zu Kurzschlüssen.
Besonders, wenn dann noch Bauchfett im Epikard und Perikard dazukommt, auch wenn es sich nur um kleine Mengen Bauchfett handelt.
Also: Alle anderen bekommen keine großen Probleme durch Bauchfett, aber hier führt jedes Gramm Bauchfett zu ständigem Herzjagen oder Vorhofflimmern.
Angestrebt werden 4 x wöchentlich der leichte Nicht-Mehr-Hochleistungssport aus dem Stand, damit das jagende oder flatternde Herz nicht geschädigt wird. Natürlich immer nur VOR der EINEN täglichen Mahlzeit (Intervallfasten 22 zu 2).
Versucht wurde: Pappschachtel unten an Wohnungstür. Von innen abschließen, Schlüssel an Gummiriemen flutscht in die Pappschachtel, von außen unsichtbar. Zweites abgeschlossenes Groß-Türschloss oder vorgelegte Türkette schützt gegen Einbruchsversuche mit dem einen Schlüssel. Falls dieser gestohlen würde, wäre noch ein Ersatzschlüssel erreichbar durch das Umfeld. 15 Tage Warm-Wasserfasten plus Leinöl, D3K2 in kleinen Mengen, B12, Magnesium-Brausetabletten (Sind die beigemengten Vitamine eigentlich gefährlich?????) Jod-Meer-Salz manchmal dem Wasser beigemengt.
Dann kam Bekannter, und schloss mit dem Schlüssel aus Pappschachtel wieder auf.
Nachteile: Nach ca. 4 Tagen doch gewisse Schwäche, was zu Bewegungsmangel führte. Insgesamt sehr anstrengend.
Deshalb jetzt neuester Versuch: Kühlschrank nicht mehr wie bisher abgeschlossen, sondern ganz leer geräumt und ausgeschaltet. Mit Mini-Waage und googlen nach Kaloriengehalt der Nahrung wird täglich auf ca 400 Kalorien begrenzt.
Nur Öle usw. verbleiben erreichbar in Wohnung. Alles andere (Bankkarten usw.) ist in Tresor-Raum eingeschlossen, für den 3 Schlüssel im Umfeld vormittags erreichbar sind bei Bedarf.
Täglich werden alle Tageseinnahmen in den Tresor eingeworfen oder gleich bei der Bank eingezahlt, - bis auf ca. 80-120 Cents, um zur Not am Abend bei Rewe (geöffnet bis 24 Uhr Mo-Sa) noch eine Dose Erbsen oder Kichererbsen oder Kidneybohnen oder Quark kaufen zu können, die dann mit Ölen, Salz und Gewürzen schmackhaft gemacht werden als einzige tägliche Mahlzeit, - aber eben nur für den Fall, dass nicht andere gesunde Nahrung in winzigster Menge erreichbar wurde bei Einladungen oder Geschenken usw. Steht so schon genügend Nahrung zur Verfügung, werden auch noch die 90 Cent in den Tresorraum weg-geworfen. So besteht keine Möglichkeit mehr, abends an zu viel Nahrung heran zu kommen.
Einmal die Woche wird aus dem Tresorraum eine winzige Tages-Ration Para- und Wal-Nüsse plus Haferflocken und Linsen geholt. (Braucht der Mensch noch mehr und andere Nüsse??????)
Falls Nahrungsgeschenke die Mini-Tages-Ration übersteigen, werden Teile weitergeschenkt oder unwiederbringlich weggeworfen.
Nur so gelingt im Moment das Beibehalten der Mini-Portionen:
Kleinst-geschnittene Mini-Stückchen werden angekocht. Was längere Zeit braucht, wird vor den anderen Stückchen in den Topf geworfen usw. Zur Zeit werden nur noch 30 Prozent als Rohkost-Smoothie-Dressing mit Ölen, Jod-und Meer-Salz und Gewürzen über das Angekochte darüber geschüttet, um Verdauungs-Irritationen durch zu viel Rohkost zu vermeiden. Jedes einzelne Stückchen mit Dressing minutenlang kauen und genießen. So wird Sättigungsgefühl trotz winziger Menge erreicht.
Durch diese strenge Tagesdisziplin erscheint das vollständige Verwinden des Bauchfetts erreichbar, was bisher immer mit einem völlig stabilen Herzrhythmus belohnt worden war. Hoffentlich gelingt das auch dieses Mal und hoffentlich gelingt durch striktes Beibehalten dieser Tagesroutine auch das dauerhafte Beibehalten von NULL-Bauchfett und damit auch Null Fett in Peri- und Epi-Card.