Lange hat der Weltrat der Weisen nichts von sich hören lassen, weil die Runde der Kölner Ehrenamtlichen Assistent/innen und neu dazugekommenen Botschafter/innen ganz konzentriert auf der Suche war, wie und wo der richtige Hebel angesetzt werden kann, um eine Pflegereform, bessere Arbeitsbedingungen für die Pflegenden und mehr Lebensqualität für die Gepflegten im Rahmen der Combi-Reform Ernährung & Gesundheit erwirken zu können.
Die Runde kam zu dem Schluss, dass es ohne einen starken Partner wie die Wirtschaft schwer werden könnte.
Die Wirtschaft allerdings hat kein ganz zentrales Interesse an einem Lebensabend in Würde für ihre ehemaligen Mitarbeiter und an guten Arbeitsbedingungen für die in der Pflege Tätigen, sondern hauptsächlich ein unmittelbares Interesse an kerngesunden, vitalen, kreativen Mitarbeitern, die nicht von den Problemen in Gesundheits- und Ernährungs-System unnötig lange in Krankheitsprozesse verwickelt werden sollten bzw. als Nachwuchs-Mitarbeiter nicht schon gesundheitlich vorgeschädigt in die Betriebe kommen sollten.
Deshalb sieht die Kölner Runde im Moment nur die Möglichkeit, erst die Wirtschaft als Partner zu gewinnen und dann in der Combireform gleich die Pflegereform mitzuziehen.
Wie müssen die Gehälter im Pflegebereich zukünftig aussehen?
Ein kleines Grundgehalt? Der Rest je nach Wohlfühlnoten und Gesundheitskosten der Kunden?
Auch die Küche muss zur Gesundheits-Küche werden.
Wenn die Gepflegten keine Wohlfühlnoten mehr abgeben können, entscheiden die Gesundheitskosten und der Sterbezeitpunkt über die finanziellen Ausschüttungen an die Teams?
Jegliche Dokumentations-Pflicht entfällt wie auch sonst im Gesundheits-System?